Die 100. Folge: Sag zum Abschluss leise Servus...
Servus und willkommen bei „Projekt: Leben“. Schön, dass du auch dieses Mal wieder dabei bist!
Ich sag’s gleich vorweg, kurz und schmerzlos: Diese 100. Folge von [Projekt: Leben] ist gleichzeitig die letzte Folge. Ja, es heißt Abschied nehmen nach zweieinhalb Jahren Podcast.
Ja, und deswegen sage ich zum Abschied leise servus mit dieser 100. Podcast-Folge.
Vielleicht fragst du dich jetzt: Sag, Günter, wie kommst du denn auf diese Idee? Warum hörst du jetzt mit dem Podcast auf? Vor der Sommerpause hast du ja noch gesagt, dass es eine 10. Staffel geben wird! Warum jetzt dieser Meinungsumschwung? Das ist ja auch ewig schade, weil du hast ja so viel Arbeit und Zeit in den Podcast gesteckt, und jetzt hörst du auf?
Ja, das mag schon stimmen, aber will ich dir kurz erzählen, wie es dazu gekommen ist, weil das ist nämlich ziemlich interessant und auch typisch für so manche Personal Projects:
Es gab auch eine ganz andere 100. Folge. Nämlich eine 100. Folge mit dem Ausblick auf die 10. und 11. Staffel. Die war auch schon fertig getextet. Es gab auch einen fix-fertigen Redaktionsplan mit allen Podcast-Folgen-Themen bis Ostern 2021. Ich hatte alles schon vorbereitet, aber dann…Aber dann… Aber dann ist etwas passiert. Nämlich, besser gesagt: Es ist NICHTS passiert.
Der fix-fertige Text für die 100 Folge ist einfach liegen geblieben. Ich hätte den Text einfach nur mehr aufnehmen müssen, eine halbe Stunde Arbeit und fertig. Aber irgendwie habe ich die Aufnahme immer wieder verschoben. Irgendwie habe ich diesen Text einfach nicht aufnehmen wollen.
Und eines Nachmittags bin ich dann im Garten gelegen, hab meinen Kindern beim Spielen zugeschaut und mir gedacht: Moment mal - was ist da eigentlich los? Und da ist mir gedämmert: Ich glaube, ich will ich den Text nicht aufnehmen, weil ich nicht dahinter stehe. Ich glaube, ich schiebe die Aufnahme vor mir her, weil das, was drinnen steht, anscheinend gar nicht das ist, was ich eigentlich sagen will.
Mir ist klar geworden: In Wirklichkeit will ich keine 100. Folge aufnehmen. In Wirklichkeit will ich auch keine 10. und 11. Staffel aufnehmen. In Wirklichkeit will ich mit dem Podcast aufhören. Diese Erkenntnis hat mich natürlich zunächst mal selber ziemlich geflasht. Aber je mehr ich darüber nachgedacht habe, desto stimmiger ist diese Erkenntnis geworden.
Bleibt vielleicht noch die Frage: Warum ist das so? Warum will ich mit dem Podcast aufhören? Dafür gibt’s so 3 Hauptgründe:
Es ist alles gesagt. Nach 2,5 Jahren und um die 2000 Minuten, in denen ich über Personal Projects geredet habe, ist das Projekt irgendwie zu einem natürlichen Ende gekommen.Ich will den Podcast nicht künstlich verlängern. Könnte ich, aber das ist nicht mein Verständnis von einem guten Podcast. Es ist besser, wenn jetzt der eine oder andere Hörer sagt: Schade, dass es jetzt vorbei ist. Und nicht: Mein Gott, jetzt wiederholt er sich zum siebten Mal. Ich genieße es momentan, ein bisschen mehr Freizeit und Freiraum für andere Personal Projects zu haben. Einen Podcast regelmäßig zu machen braucht ganz schln viel Zeit und kreative Energie, und ein bisschen Entschleunigung tut mir gut.
Bedeutet das jetzt, dass ich von der Idee der Personal Projects und der Personal Projects Theorie nicht mehr überzeugt bin?
Im Gegenteil. Ganz im Gegenteil! Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass das Verständnis unserer Personal Projects der Schlüssel ist, um zu verstehen, warum wir tun, was wir tun, warum wir sind, wer wir sind, wie wir werden, wer wir sind. Die Inhalte des Podcasts sind alle weiterhin gültig, von der ersten Folge bis zu dieser 100. - und werden es noch lange, lange bleiben.
Deswegen verschwindet der Podcast auch nicht. Der komplette Content bleibt online. Auch meine
Servus und willkommen bei „Projekt: Leben“. Schön, dass du auch dieses Mal wieder dabei bist!
Ich sag’s gleich vorweg, kurz und schmerzlos: Diese 100. Folge von [Projekt: Leben] ist gleichzeitig die letzte Folge. Ja, es heißt Abschied nehmen nach zweieinhalb Jahren Podcast.
Ja, und deswegen sage ich zum Abschied leise servus mit dieser 100. Podcast-Folge.
Vielleicht fragst du dich jetzt: Sag, Günter, wie kommst du denn auf diese Idee? Warum hörst du jetzt mit dem Podcast auf? Vor der Sommerpause hast du ja noch gesagt, dass es eine 10. Staffel geben wird! Warum jetzt dieser Meinungsumschwung? Das ist ja auch ewig schade, weil du hast ja so viel Arbeit und Zeit in den Podcast gesteckt, und jetzt hörst du auf?
Ja, das mag schon stimmen, aber will ich dir kurz erzählen, wie es dazu gekommen ist, weil das ist nämlich ziemlich interessant und auch typisch für so manche Personal Projects:
Es gab auch eine ganz andere 100. Folge. Nämlich eine 100. Folge mit dem Ausblick auf die 10. und 11. Staffel. Die war auch schon fertig getextet. Es gab auch einen fix-fertigen Redaktionsplan mit allen Podcast-Folgen-Themen bis Ostern 2021. Ich hatte alles schon vorbereitet, aber dann…
Aber dann… Aber dann ist etwas passiert. Nämlich, besser gesagt: Es ist NICHTS passiert.
Aber dann… Aber dann ist etwas passiert. Nämlich, besser gesagt: Es ist NICHTS passiert.
Der fix-fertige Text für die 100 Folge ist einfach liegen geblieben. Ich hätte den Text einfach nur mehr aufnehmen müssen, eine halbe Stunde Arbeit und fertig. Aber irgendwie habe ich die Aufnahme immer wieder verschoben. Irgendwie habe ich diesen Text einfach nicht aufnehmen wollen.
Und eines Nachmittags bin ich dann im Garten gelegen, hab meinen Kindern beim Spielen zugeschaut und mir gedacht: Moment mal - was ist da eigentlich los? Und da ist mir gedämmert: Ich glaube, ich will ich den Text nicht aufnehmen, weil ich nicht dahinter stehe. Ich glaube, ich schiebe die Aufnahme vor mir her, weil das, was drinnen steht, anscheinend gar nicht das ist, was ich eigentlich sagen will.
Mir ist klar geworden: In Wirklichkeit will ich keine 100. Folge aufnehmen. In Wirklichkeit will ich auch keine 10. und 11. Staffel aufnehmen. In Wirklichkeit will ich mit dem Podcast aufhören.
Diese Erkenntnis hat mich natürlich zunächst mal selber ziemlich geflasht. Aber je mehr ich darüber nachgedacht habe, desto stimmiger ist diese Erkenntnis geworden.
Diese Erkenntnis hat mich natürlich zunächst mal selber ziemlich geflasht. Aber je mehr ich darüber nachgedacht habe, desto stimmiger ist diese Erkenntnis geworden.
Bleibt vielleicht noch die Frage: Warum ist das so? Warum will ich mit dem Podcast aufhören? Dafür gibt’s so 3 Hauptgründe:
- Es ist alles gesagt. Nach 2,5 Jahren und um die 2000 Minuten, in denen ich über Personal Projects geredet habe, ist das Projekt irgendwie zu einem natürlichen Ende gekommen.
- Ich will den Podcast nicht künstlich verlängern. Könnte ich, aber das ist nicht mein Verständnis von einem guten Podcast. Es ist besser, wenn jetzt der eine oder andere Hörer sagt: Schade, dass es jetzt vorbei ist. Und nicht: Mein Gott, jetzt wiederholt er sich zum siebten Mal.
- Ich genieße es momentan, ein bisschen mehr Freizeit und Freiraum für andere Personal Projects zu haben. Einen Podcast regelmäßig zu machen braucht ganz schln viel Zeit und kreative Energie, und ein bisschen Entschleunigung tut mir gut.
Bedeutet das jetzt, dass ich von der Idee der Personal Projects und der Personal Projects Theorie nicht mehr überzeugt bin?
Im Gegenteil. Ganz im Gegenteil! Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass das Verständnis unserer Personal Projects der Schlüssel ist, um zu verstehen, warum wir tun, was wir tun, warum wir sind, wer wir sind, wie wir werden, wer wir sind. Die Inhalte des Podcasts sind alle weiterhin gültig, von der ersten Folge bis zu dieser 100. - und werden es noch lange, lange bleiben.
Deswegen verschwindet der Podcast auch nicht. Der komplette Content bleibt online. Auch meine Website projekt-leben.jetzt mit den schriftlichen Zusammenfassungen der Folgen bleibt online - quasi als großes Nachschlagewerk für dich und alle anderen Personal Project Manager da draußen, wenn du mal Input und Inspiration zu deinen Personal Projects brauchst.
Damit sind wir auch bei einem Punkt, der mir in dieser Abschlussfolge der wichtigste ist: Nämlich Du, liebe Hörerin, lieber Hörer. Einerseits: Vielen Dank, von Herzen, für deine Treue und dass du mir dein Ohr geliehen hast. Ich hoffe, ich konnte dich mit meinem Podcast bei deinem Personal Project Management unterstützen.
Und andererseits ist dieses Ende auch ein Startpunkt für dich, liebe Hörerin, lieber Hörer: Jetzt ist es nämlich an der Zeit, dass der Vogel das Nest verlässt. Ab jetzt liegt es an dir. Ich habe dir alles mitgegeben, das du zum Management deiner Personal Projects brauchst. Ich habe über Beziehungsprojekte und Selbstprojekte und Herzensprojekte und sogar über dunkle und düstere Projekte gesprochen. Es gab Buchclubs und Philosophicums und Interviews. Es ist alles da, was du brauchst, auch immer wieder gerne zum Nachhören oder Nachlesen.
Und ich bin auch weiterhin erreichbar unter post@projekt-leben.jetzt, wenn ich dir helfen kann.
Deshalb ist das Ende auch ein Anfang: Für dich, weil du jetzt wie ein Vogel das Nest verlässt. Aber auch für mich. Ich habe nämlich auch schon ein neues Projekt im Hinterkopf, das sich auch um Personal Projects drehen wird, wenn auch auf eine ganz andere Art. Aber dazu mehr zu gegebener Zeit.
In diesem Sinne: Danke fürs Zuhören heute und überhaupt - und von Herzen alles Gute für deine Personal Projects!