[S05E12]: Staffelfinale der 5. Staffel (#56)
Worum geht's in dieser Folge?
Diese Folge bildet das Finale der 5. Staffel von Projekt: Leben, wo es ja um die Feinde unserer Personal Projects gegangen ist. Und in diesem Staffelfinale möchte ich einen kurzen Rückblick machen, einen kleinen Blick hinter die Kulissen geben, und dann habe ich ein paar Ergänzungen und natürlich einen Ausblick auf die 6. Staffel des Podcasts.
1. Wie geht es dem Podcast?
Das erste, was ich ansprechen möchte, weil ich auch immer wieder gefragt werde: „Sag, Günter, wie geht es eigentlich dem Podcast? Wie viele Hörer hast du denn so?“
Also, wie viele Hörerinnen und Hörer hat denn der Podcast? Das ist eigentlich eine einfache Frage, aber die ist gar nicht so leicht zu beantworten. Dadurch, dass der Podcast über mehrere Plattformen und mit verschiedenen Apps gehört werden kann, ist es gar nicht so leicht, da eine Gesamtübersicht zu bekommen. Und außerdem ist es nicht leicht herauszufinden, ob ein Podcast z.B. nur heruntergeladen und dann nie gehört wurde oder tatsächlich auch ganz angehört wurde - oder nur bis zur Hälfte oder nur ein Drittel oder so. Das macht natürlich einen Unterschied. Aber darüber gibt es für uns Podcaster keine verlässlichen Daten. Das bisschen, was ich an Daten habe, verrate ich euch hier und heute aber mal.
Meinen Podcast gibt es jetzt seit etwas mehr als einem Jahr, und mit dieser Folge habe ich insgesamt 56 Episoden in 5 Staffeln ausgestrahlt. Insgesamt scheinen diese 56 Episoden schon knapp 5.000 mal gehört worden zu sein. Ich habe also knapp 5.000 „total listens“, sagt mein Podcast Hoster - was auch immer das genau heißen mag. Die bisher am häufigsten gehörte Folge ist das Interview mit Silvia Breier, wo wir über die Geldtypen reden. Den Podcast gibt es inzwischen auch auf Spotify, und auch da habe ich Hörerinnen und Hörer, und zwar genau 46. Auf Spotify ist übrigens die am häufigsten gehörte Folge ein Buchclub, und zwar wieder zum Thema Geld, die Folge über das Buch „Der reichste Mann von Babylon“. Interessanterweise ist auf Spotify auch auf Platz zwei ein Buchclub, nämlich „Managing Oneself“ von Peter Drucker. Mein Co-Host Martin scheint also meine Attraktivität für meine Spotify-Hörerinnen und Hörer massiv zu steigern.
Soweit mal die Daten, die ich habe. Generell ist ja Folgendes: Ich habe für mich entschieden, mich von diesen Hörer-Statistiken nicht verrückt machen zu lassen. Das ist nämlich ein bisschen wie mit Facebook-Likes, die machen süchtig und bergen die Gefahr in sich, dass man nur mehr Sachen macht, um viele Likes zu bekommen. Ich möchte mit Projekt: Leben aber lieber die Themen besprechen, die ich für sinnvoll und wichtig halte, und das soll nicht abhängig sein davon, ob eine bestimmte Folge jetzt mehr oder weniger Hörer gehabt hat. Denn ich weiß es ja aus eigener Erfahrung als Podcast-Hörer: Ob ich eine bestimmte Folge eines Podcasts, den ich an sich regelmäßig höre, dann auch konkret mir anhöre, hat schon auch mit dem Thema der Folge zu tun. Aber sehr häufig
Worum geht's in dieser Folge?
Diese Folge bildet das Finale der 5. Staffel von Projekt: Leben, wo es ja um die Feinde unserer Personal Projects gegangen ist. Und in diesem Staffelfinale möchte ich einen kurzen Rückblick machen, einen kleinen Blick hinter die Kulissen geben, und dann habe ich ein paar Ergänzungen und natürlich einen Ausblick auf die 6. Staffel des Podcasts.
1. Wie geht es dem Podcast?
Das erste, was ich ansprechen möchte, weil ich auch immer wieder gefragt werde: „Sag, Günter, wie geht es eigentlich dem Podcast? Wie viele Hörer hast du denn so?“
Also, wie viele Hörerinnen und Hörer hat denn der Podcast? Das ist eigentlich eine einfache Frage, aber die ist gar nicht so leicht zu beantworten. Dadurch, dass der Podcast über mehrere Plattformen und mit verschiedenen Apps gehört werden kann, ist es gar nicht so leicht, da eine Gesamtübersicht zu bekommen. Und außerdem ist es nicht leicht herauszufinden, ob ein Podcast z.B. nur heruntergeladen und dann nie gehört wurde oder tatsächlich auch ganz angehört wurde - oder nur bis zur Hälfte oder nur ein Drittel oder so. Das macht natürlich einen Unterschied. Aber darüber gibt es für uns Podcaster keine verlässlichen Daten.
Das bisschen, was ich an Daten habe, verrate ich euch hier und heute aber mal.
Das bisschen, was ich an Daten habe, verrate ich euch hier und heute aber mal.
- Meinen Podcast gibt es jetzt seit etwas mehr als einem Jahr, und mit dieser Folge habe ich insgesamt 56 Episoden in 5 Staffeln ausgestrahlt.
- Insgesamt scheinen diese 56 Episoden schon knapp 5.000 mal gehört worden zu sein. Ich habe also knapp 5.000 „total listens“, sagt mein Podcast Hoster - was auch immer das genau heißen mag.
- Die bisher am häufigsten gehörte Folge ist das Interview mit Silvia Breier, wo wir über die Geldtypen reden.
- Den Podcast gibt es inzwischen auch auf Spotify, und auch da habe ich Hörerinnen und Hörer, und zwar genau 46.
- Auf Spotify ist übrigens die am häufigsten gehörte Folge ein Buchclub, und zwar wieder zum Thema Geld, die Folge über das Buch „Der reichste Mann von Babylon“.
- Interessanterweise ist auf Spotify auch auf Platz zwei ein Buchclub, nämlich „Managing Oneself“ von Peter Drucker. Mein Co-Host Martin scheint also meine Attraktivität für meine Spotify-Hörerinnen und Hörer massiv zu steigern.
Soweit mal die Daten, die ich habe. Generell ist ja Folgendes: Ich habe für mich entschieden, mich von diesen Hörer-Statistiken nicht verrückt machen zu lassen. Das ist nämlich ein bisschen wie mit Facebook-Likes, die machen süchtig und bergen die Gefahr in sich, dass man nur mehr Sachen macht, um viele Likes zu bekommen. Ich möchte mit Projekt: Leben aber lieber die Themen besprechen, die ich für sinnvoll und wichtig halte, und das soll nicht abhängig sein davon, ob eine bestimmte Folge jetzt mehr oder weniger Hörer gehabt hat. Denn ich weiß es ja aus eigener Erfahrung als Podcast-Hörer: Ob ich eine bestimmte Folge eines Podcasts, den ich an sich regelmäßig höre, dann auch konkret mir anhöre, hat schon auch mit dem Thema der Folge zu tun. Aber sehr häufig auch mit vielen anderen Dingen: Ob ich gerade Zeit habe, was sonst noch gerade für Podcasts in meinem Podcast Feed warten, ob es gerade eine stressige Woche ist oder nicht und so weiter. Also habe ich für mich beschlossen, einfach das zu tun, was ich für richtig halte und dann zu schauen, was passiert.
Und was bis jetzt passiert ist, ist, dass meine bisher 56 Podcast-Folgen fast 5.000 mal angehört worden sind. Und ich würde sagen, damit bin ich sehr zufrieden.
2. HörerInnen-Treffen
Wenn wir schon beim Thema Hörerinnen und Hörer sind, dann auch noch ein paar Anmerkungen zum letzten HörerInnen-Treffen, das am 21 März 2019 in Wien stattgefunden hat.
Das mit dem Hörertreffen ist ja so eine Sache… Interessanterweise machen das nur ganz wenige Podcaster, und ich habe auch eine Vermutung, warum: So ein Hörertreffen ist nämlich ein ziemliches Risiko. Nämlich das Risiko: Was ist, wenn kein Mensch kommt? Und dieses Gefühl, so offensichtlich auf Desinteresse zu stoßen, das ist gar nicht so leicht zu nehmen. Nämlich nicht persönlich zu nehmen. Und ich glaube, deswegen setzen sich viele Podcaster diesem Risiko erst gar nicht aus.
Naja, ich war beim Hörertreffen jedenfalls Gott sei Dank nicht allein. Danke Sandra, danke Gabi, für euer kommen. Es war wirklich ein netter und interessanter Abend mit euch.
Naja, ich war beim Hörertreffen jedenfalls Gott sei Dank nicht allein. Danke Sandra, danke Gabi, für euer kommen. Es war wirklich ein netter und interessanter Abend mit euch.
Jetzt kann man sich natürlich fragen: Zwei Hörerinnen, ist das nicht ein bisschen wenig? Zahlt sich das überhaupt aus?
Das denke ich mir dazu?
- Alles, was bedeutsam ist, hat irgendwann klein angefangen. Von da her ist das voll okay.
- Auch interessant: Gordon Schönwälder, der deutsche Podcast-Guru mit viel, viel mehr Hörern als ich, hat unlängst ein Hörertreffen in München gemacht, da kamen ungefähr 9 Hörerinnen und Hörer. Also prozentuell sind zu meinem Hörertreffen mehr gekommen als zu ihm. Aber Vergleiche führen zu nichts, das habe ich in dieser Staffel ja ausführlich besprochen.
- Am wichtigsten, das habe ich beim „Verein zur Verzögerung der Zeit“ gelernt: Wer immer die Teilnehmenden sein mögen, es sind genau die richtigen. Das ist sowas von wahr, dass man es manchmal gar nicht glauben kann.
Und daher wird es auch zur nächsten Staffel wieder ein HörerInnen-Treffen geben, und es wird auch dann weiter HörerInnen-Treffen geben, wenn mal gar keiner kommt. Einfach deshalb, weil’s mir wichtig ist und ich es aushalten kann und will, das Risiko einzugehen. Und im schlimmsten Fall habe ich ja immer ein Buch dabei.
3. Ergänzungen zur Folge über zur Resignation (S05E08)
Zur Folge über die Resignation und vor allem dazu, was man gegen die Resignation tun kann, habe ich einige sehr interessante und nützliche Hinweise bekommen, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
- Martin sagt z.B., dass ihm gegen Resignation Gespräche mit Menschen helfen, die inspirieren und motivieren können.
- Außerdem sagt er, dass nach einer halben Stunde Laufen die Welt auch schon wieder ganz anders aussieht. Das kann ich absolut nur bestätigen.
- Und schließlich sagt er ganz richtig, dass manchmal die Zeit für bestimmte Projekte oder die nächsten Schritte einfach noch nicht reif ist und es dann voll okay ist, die Dinge einfach mal liegen und reifen zu lassen. Das passt ja auch ganz wunderbar zum Thema Eigenzeit.
- Und Barbara hat dann noch ergänzt, dass ihr geholfen hat, ein resigniertes und lange liegengelassenes Projekt wieder aufzugreifen, indem sie sich einen Zweiten dazugeholt hat, der das nötige Know-how mitbringt. Auch eine gute Idee, finde ich.
4. Ausblick auf die nächste Staffel
So, zum Abschluss: Was wird die sechste Staffel von [Projekt: Leben] bringen?
Ich habe (oder hatte) einige Themen im Kopf, z.B. ist ja immer noch die Staffel über „Shared Projects“ ausständig, also die Projekte, wo wir mit anderen Menschen zusammenarbeiten dürfen oder müssen. Aber das muss noch warten, denn ich habe mir für die sechste Staffel Folgendes überlegt:
In der fünften Staffel haben wir Personal Projects ja aus einer ziemlich allgemeinen Perspektive betrachtet. Also grundsätzlich angeschaut, welche gesellschaftlichen oder psychologischen Einflüsse uns bei unseren Personal Projects behindern. Für die sechste Staffel möchte ich die Flughöhe deutlich senken und eine Staffel machen mit ganz praktischen Tipps zum Management unserer Personal Projects, also Management-Methoden, die mir bei meinen Personal Projects helfen und vielleicht auch für eure Projekte nützlich sein könnten.
In der fünften Staffel haben wir Personal Projects ja aus einer ziemlich allgemeinen Perspektive betrachtet. Also grundsätzlich angeschaut, welche gesellschaftlichen oder psychologischen Einflüsse uns bei unseren Personal Projects behindern. Für die sechste Staffel möchte ich die Flughöhe deutlich senken und eine Staffel machen mit ganz praktischen Tipps zum Management unserer Personal Projects, also Management-Methoden, die mir bei meinen Personal Projects helfen und vielleicht auch für eure Projekte nützlich sein könnten.
Die sechste Staffel wird daher unter dem Motto „Smartes Personal Project Management“ stehen. Und, ganz wichtig: Los geht es mit der sechsten Staffel am Dienstag, den 14. Mai 2019.
Würde mich natürlich sehr freuen, wenn du auch dann wieder dabei bist!
Hör dir den Podcast gleich an!