S06E08: Was können wir von Start-ups lernen? Interview mit Gernot Schwendtner (#64)
Worum geht's in dieser Folge?
Diese Folge ist ein Interview mit Gernot Schwendtner. Gernot ist nicht nur ein cooler Typ und lieber Freund, sondern auch ein Experte, was Start-ups betrifft. Mit seinem Unternehmen weGrow berät er Start-ups in Sachen Wachstum. Er lebt und arbeitet in Amsterdam, wo es von Start-ups nur so wimmelt.
Gemeinsam mit Gernot gehe ich in dieser Folge der Frage nach: Was können wir Personal Project Manager davon lernen, wie Projekte in Start-ups gemanagt werden?
Ein spannende Punkte aus dem Interview mit Gernot Schwendtner:
Start-ups arbeiten sehr "dynamisch". Das bedeutet: Vieles ist möglich, aber alles ist ungewiss. Man arbeitet und entscheidet ins Ungewisse hinein.Sprint = Man fokussiert kurzfristig die Ressourcen auf ein bestimmtes Problem/Projekt, bis es gelöst ist. Und dann erst kommt das nächste dran. OKR = Objectives and Key Results = Man nimmt sich nicht nur ein Ziel vor, sondern stellt auch ein konkretes Ergebnis (key result) dahinter, das erreicht werden soll. Anhand dieses key results lässt sich auch messen, ob man das Ziel erreich that. Stretch Goals = Sehr ambitionierte Ziele, für die man sich ziemlich anstrengen („strecken”) muss, damit man sie erreicht. 100% zu erreichen, ist bei Stretch Goals meist gar nicht möglich. Aber auch 80% bringen einen schon sehr weit.Nur 0,4% aller Start-ups schaffen es, wirklich groß zu werden. Als Start-up muss man also damit leben können, Fehler zu machen und auch zu scheitern. Hauptsache, man lernt daraus.Bei der Planung in Start-ups hilft das Denken in "three horizons" (= drei Horizonte): Schauen, das das aktuelle Geschäft möglichst glatt und ertragreich läuft.Gleichzeitig: Neue Produkte entwickeln, die mittelfristig Umsatz bringen sollen. Ideen und Visionen für die fernere Zukunft entwickeln.
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Worum geht's in dieser Folge?
Diese Folge ist ein Interview mit Gernot Schwendtner. Gernot ist nicht nur ein cooler Typ und lieber Freund, sondern auch ein Experte, was Start-ups betrifft. Mit seinem Unternehmen weGrow berät er Start-ups in Sachen Wachstum. Er lebt und arbeitet in Amsterdam, wo es von Start-ups nur so wimmelt.
Gemeinsam mit Gernot gehe ich in dieser Folge der Frage nach: Was können wir Personal Project Manager davon lernen, wie Projekte in Start-ups gemanagt werden?
Ein spannende Punkte aus dem Interview mit Gernot Schwendtner:
- Start-ups arbeiten sehr "dynamisch". Das bedeutet: Vieles ist möglich, aber alles ist ungewiss. Man arbeitet und entscheidet ins Ungewisse hinein.
- Sprint = Man fokussiert kurzfristig die Ressourcen auf ein bestimmtes Problem/Projekt, bis es gelöst ist. Und dann erst kommt das nächste dran.
- OKR = Objectives and Key Results = Man nimmt sich nicht nur ein Ziel vor, sondern stellt auch ein konkretes Ergebnis (key result) dahinter, das erreicht werden soll. Anhand dieses key results lässt sich auch messen, ob man das Ziel erreich that.
- Stretch Goals = Sehr ambitionierte Ziele, für die man sich ziemlich anstrengen („strecken”) muss, damit man sie erreicht. 100% zu erreichen, ist bei Stretch Goals meist gar nicht möglich. Aber auch 80% bringen einen schon sehr weit.
- Nur 0,4% aller Start-ups schaffen es, wirklich groß zu werden. Als Start-up muss man also damit leben können, Fehler zu machen und auch zu scheitern. Hauptsache, man lernt daraus.
- Bei der Planung in Start-ups hilft das Denken in "three horizons" (= drei Horizonte):
- Schauen, das das aktuelle Geschäft möglichst glatt und ertragreich läuft.
- Gleichzeitig: Neue Produkte entwickeln, die mittelfristig Umsatz bringen sollen.
- Ideen und Visionen für die fernere Zukunft entwickeln.