S07E10: Finale der 7. Staffel - Rückblick und Ausblick (#76)
Worum geht's in dieser Folge?
Diese Folge ist das Staffelfinale dieser 7. Staffel von [Projekt: Leben]. In dieser Folge möchte ich wie in jedem Staffelfinale einen kurzen Rückblick auf die abgelaufene Staffel machen, einen Ausblick auf die kommende 8. Staffel geben und auch ein bisschen darüber reden, was sich sonst so tut.
1. Rückblick
Werfen wir einen kurzen Blick zurück auf diese abgelaufene siebente Staffel von [Projekt: Leben].
Für diese siebente Staffel hatte ich mir ja ein Experiment vorgenommen: Ich habe mich in dieser Staffel einen einzigen Buch gewidmet, nämlich dem Buch „Personal Project Pursuit - Goals, Action, and Human Flourishing”. Es stammt aus dem Jahr 2007 und wurde herausgegeben von Brian R. Little, Katariina Salmela-Aro und Susan D. Phillips.
Die Idee war, dass ich dieses Buch lese und meine Learnings dafür in diesem Podcast für euch, meine lieben Hörerinnen und Hörer aufbereite. Damit ihr dieses Buch nicht auch lesen müsst, sondern ihr das Nützlichste einfach bei mir im Podcast anhören könnt.
Jetzt, im Rückblick ist vielleicht die Frage erlaubt: Wie gut ist mir denn die Umsetzung der Idee gelungen - so von meinem eigenen Gefühl her. Ich würde sagen: Eh ganz gut, aber…
„Eh ganz gut” deswegen, weil ich glaube, dass ich ein paar wirklich interessante Aspekte aus dem Buch rausnehmen konnte und auch mit dem praktischen Personal Project Management verbinden konnte. Den Selbstversuch mit der Personal Projects Analysis, den ich in der 5. Folge der Staffel unternommen habe, den fand ich auch für mich persönlich sehr aufschlussreich.
Oder die dritte Folge, wo es um die Idee gegangen ist, dass Personal Projects immer auch Vereinbarungen mit uns selbst sind und dass wir aufpassen müssen, wie wir mit diesen Vereinbarungen - und damit mit uns selbst - umgehen.
Dem Sprachwissenschaftler in mir haben die Folge 7 und die Folge 8 natürlich besonders getaugt, weil ich den Zusammenhang zwischen den Namen, den wir unseren Projekten geben, und dem subjektiv empfundenen Gefühlen dazu ganz, ganz spannend finde.
Und schließlich das Philosphicum über den Zufall, das hat mir ganz besonders viel Spaß gemacht zu konzipieren, da war ich richtig im Flow.
Aber kommen wir jetzt vielleicht zum ABER: Es ist mir nicht annähernd gelungen, das Buch zu behandeln. In Wirklichkeit bin ich über Seite 170 nicht hinausgekommen - und bin damit nicht mal bis zur Hälfte gekommen. Da wäre noch so viel, was es zu wissen und zu lesen gäbe. Aber das ist nicht ganz so leicht. Ich habe das eh schon öfters in dieser Staffel gesagt: Es ist ein wissenschaftliches Buch, und es ist in Englisch geschrieben. Das war mir von Anfang an klar. Aber WIE langsam ich beim Lesen und Durcharbeiten weiterkommen würde, das habe ich dann doch unterschätzt. Dieses Buch ist so dicht an Informationen, das liest sich nicht wie ein Roman, da ist das Lesen echte Arbeit.
Aber ich will mich nicht beschweren. Ich sage nur: Zu dem Buch ist noch längst nicht alles gesagt. Gleichzeitig spüre ich aber auch, dass ich ein bisschen Abwechslung brauche und ich in der nächsten Staffel über ein anderes Thema sprechen möchte. Insofern denke ich, dass ich auf das Buch in der Zukunft immer wieder
Worum geht's in dieser Folge?
Diese Folge ist das Staffelfinale dieser 7. Staffel von [Projekt: Leben]. In dieser Folge möchte ich wie in jedem Staffelfinale einen kurzen Rückblick auf die abgelaufene Staffel machen, einen Ausblick auf die kommende 8. Staffel geben und auch ein bisschen darüber reden, was sich sonst so tut.
1. Rückblick
Werfen wir einen kurzen Blick zurück auf diese abgelaufene siebente Staffel von [Projekt: Leben].
Für diese siebente Staffel hatte ich mir ja ein Experiment vorgenommen: Ich habe mich in dieser Staffel einen einzigen Buch gewidmet, nämlich dem Buch „Personal Project Pursuit - Goals, Action, and Human Flourishing”. Es stammt aus dem Jahr 2007 und wurde herausgegeben von Brian R. Little, Katariina Salmela-Aro und Susan D. Phillips.
Die Idee war, dass ich dieses Buch lese und meine Learnings dafür in diesem Podcast für euch, meine lieben Hörerinnen und Hörer aufbereite. Damit ihr dieses Buch nicht auch lesen müsst, sondern ihr das Nützlichste einfach bei mir im Podcast anhören könnt.
Jetzt, im Rückblick ist vielleicht die Frage erlaubt: Wie gut ist mir denn die Umsetzung der Idee gelungen - so von meinem eigenen Gefühl her.
Ich würde sagen: Eh ganz gut, aber…
Ich würde sagen: Eh ganz gut, aber…
„Eh ganz gut” deswegen, weil ich glaube, dass ich ein paar wirklich interessante Aspekte aus dem Buch rausnehmen konnte und auch mit dem praktischen Personal Project Management verbinden konnte. Den Selbstversuch mit der Personal Projects Analysis, den ich in der 5. Folge der Staffel unternommen habe, den fand ich auch für mich persönlich sehr aufschlussreich.
Oder die dritte Folge, wo es um die Idee gegangen ist, dass Personal Projects immer auch Vereinbarungen mit uns selbst sind und dass wir aufpassen müssen, wie wir mit diesen Vereinbarungen - und damit mit uns selbst - umgehen.
Dem Sprachwissenschaftler in mir haben die Folge 7 und die Folge 8 natürlich besonders getaugt, weil ich den Zusammenhang zwischen den Namen, den wir unseren Projekten geben, und dem subjektiv empfundenen Gefühlen dazu ganz, ganz spannend finde.
Und schließlich das Philosphicum über den Zufall, das hat mir ganz besonders viel Spaß gemacht zu konzipieren, da war ich richtig im Flow.
Aber kommen wir jetzt vielleicht zum ABER: Es ist mir nicht annähernd gelungen, das Buch zu behandeln. In Wirklichkeit bin ich über Seite 170 nicht hinausgekommen - und bin damit nicht mal bis zur Hälfte gekommen. Da wäre noch so viel, was es zu wissen und zu lesen gäbe. Aber das ist nicht ganz so leicht. Ich habe das eh schon öfters in dieser Staffel gesagt: Es ist ein wissenschaftliches Buch, und es ist in Englisch geschrieben. Das war mir von Anfang an klar. Aber WIE langsam ich beim Lesen und Durcharbeiten weiterkommen würde, das habe ich dann doch unterschätzt. Dieses Buch ist so dicht an Informationen, das liest sich nicht wie ein Roman, da ist das Lesen echte Arbeit.
Aber ich will mich nicht beschweren. Ich sage nur: Zu dem Buch ist noch längst nicht alles gesagt. Gleichzeitig spüre ich aber auch, dass ich ein bisschen Abwechslung brauche und ich in der nächsten Staffel über ein anderes Thema sprechen möchte. Insofern denke ich, dass ich auf das Buch in der Zukunft immer wieder mal zurückkommen werde, aber wahrscheinlich nicht so dicht und konzentriert wie in dieser Staffel.
2. Wie geht es denn eigentlich dem Podcast?
Für diejenigen, die sich fragen, wie’s denn dem Podcast an sich so geht, habe ich eine gute Nachricht. Seit dem letzten Staffelfinale sind nochmals gut 2.000 Downloads dazu gekommen, und damit hat der Podcast insgesamt 9.000 Downloads.
Aber das Interessanteste ist, finde ich: Ich habe mittlerweile mehr Hörerinnen und Hörer in Deutschland als in Österreich! Das freut mich total, und vielleicht bist ja gerade du, der du das hörst, eine meiner Hörerinnen und Hörer in Deutschland. Wenn das so ist, dann schreib mir doch mal, wenn du Lust hast, an post@projekt-leben.jetzt. Würde mich sehr freuen, dich mal kennenzulernen!
Aber ganz egal wo du, liebe Hörerin, lieber Hörer, diesen Podcast gerade hörst - Ein ganz, ganz herzliches Dankeschön, dass du mir dein Ohr leihst, und das immer und immer wieder. Ich weiß das sehr zu schätzen.
3. Was gibt es sonst noch?
Ö3 Sendung "Treffpunkt: Podcast"
Zuerst mal möchte ich euch von etwas ganz Interessantem erzählen, was mich ziemlich überrascht hat. Es gibt auf Ö3, dem größten Radiosender Österreichs, seit ein paar Wochen jeden Mittwoch Abend eine Sendung über Podcasts! Ja, die Sendung heißt „Treffpunkt: Podcast”, und die Moderatoren stellen darin verschiedene Podcasts vor und reden darüber. Naja, in Wirklichkeit spielen sie natürlich viel Musik, die durch kurze Beiträge über Podcast unterbrochen wird. Aber immerhin finde ich es erstaunlich, dass dem Medium Podcast auf Ö3 eine eigene Sendung eingeräumt wird.
Zuerst mal möchte ich euch von etwas ganz Interessantem erzählen, was mich ziemlich überrascht hat. Es gibt auf Ö3, dem größten Radiosender Österreichs, seit ein paar Wochen jeden Mittwoch Abend eine Sendung über Podcasts! Ja, die Sendung heißt „Treffpunkt: Podcast”, und die Moderatoren stellen darin verschiedene Podcasts vor und reden darüber. Naja, in Wirklichkeit spielen sie natürlich viel Musik, die durch kurze Beiträge über Podcast unterbrochen wird. Aber immerhin finde ich es erstaunlich, dass dem Medium Podcast auf Ö3 eine eigene Sendung eingeräumt wird.
Ich hab mir die Sendung auch ein paar Mal schon angehört. Inhaltlich ist da natürlich noch Luft nach oben, was ja auch klar ist, denn die Sendung soll ja in erster Linie unterhalten. Aber insgesamt finde ich es gut, dass auf diese Art und Weise das Medium Podcast vielen Menschen in Österreich bekannter gemacht wird. Keine schlechte Sache, finde ich.
b) Neuer Job
Das andere Thema, über das ich kurz reden möchte: Ab Mitte November 2019 starte ich ein neues größeres Personal Project. Ich werde dann als Gründungsberater arbeiten, das heißt, ich werde Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer dabei unterstützen, ihr Unternehmen auf Schiene zu bekommen und erfolgreich auf den rauen Wind der Marktwirtschaft vorzubereiten.
Das andere Thema, über das ich kurz reden möchte: Ab Mitte November 2019 starte ich ein neues größeres Personal Project. Ich werde dann als Gründungsberater arbeiten, das heißt, ich werde Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer dabei unterstützen, ihr Unternehmen auf Schiene zu bekommen und erfolgreich auf den rauen Wind der Marktwirtschaft vorzubereiten.
Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe, finde das wahnsinnig spannend, und ich glaube, das ist etwas, wo ich meine Stärken sehr gut einbringen kann.
Für den Podcast bedeutet das aber, dass dieses neue Personal Project einiges an Zeit beanspruchen wird - und das ist möglicherweise Zeit, die ich bisher für den Podcast verwenden konnte.
Für den Podcast bedeutet das aber, dass dieses neue Personal Project einiges an Zeit beanspruchen wird - und das ist möglicherweise Zeit, die ich bisher für den Podcast verwenden konnte.
Aber damit wären wir eh schon beim letzten Punkt:
4. Ausblick auf die nächste Staffel
Wie geht es weiter mit [Projekt: Leben]? Zunächst mal geht der Podcast in eine kurze Pause. Das heißt, jetzt gibt es zwei Wochen mal keine neuen Folgen. Weiter geht es dann am 26. November mit der ersten Folge der 8. Staffel.
In der 8. Staffel wird es um „shared projects” gehen, also um Personal Projects, die wir mit anderen Menschen gemeinsam umsetzen wollen oder müssen. Das betrifft viele Projekte in der Familie, am Arbeitsplatz aber auch in der Freizeit. Ich möchte darüber sprechen, wie solche geteilten Projekte „funktionieren” und wie wir uns das Leben in ihnen und mit ihnen erleichtern können.
Es könnte sein, dass die Folgen in Zukunft etwas kürzer werden, was dem geringeren Zeitbudget geschuldet wäre. Aber das weiß ich noch nicht genau, das werden wir gemeinsam herausfinden. Ich habe jedenfalls vor, weiterhin eine Folge pro Woche zu veröffentlichen - sofern der Podcast und ich nicht gerade in Pause sind.
Und das war auch schon mein Stichwort zum Abschluss: Ich wünsche euch eine angenehme [Projekt: Leben] Podcast-Pause bis 26. November. Alle 75 bisher ausgestrahlten Podcast-Folgen stehen selbstverständlich weiterhin zur Verfügung, und du bist herzlich eingeladen, in der Pause die eine oder andere Folge zu hören, die du vielleicht noch nicht kennst. Dabei wünsche ich dir ganz, ganz viel Freude und Inspiration!