S09E11: Philosophicum: Unfassbare Projekte (#97)
Worum geht's in dieser Folge?
Diese Folge ist eine philosophische Nachbetrachtung der Buchclub-Folge über das Buch "Einer von uns", in dem das Leben und die Attentate des Massenmörders Anders Behring Breivig beschrieben werden.
Mich beschäftigen dabei folgende Fragen:
Kann man über solche unfassbaren Personal Projects überhaupt „objektiv“ reden?
Kann man so etwas wie Respekt für das Projektmanagement eines Massenmörders ausdrücken - oder legitimiert man damit die Tat an sich?Kann man ein Personal Project überhaupt von seiner Intention und von seinen Folgen trennen?Ist es nicht völlig respektlos den Opfern gegenüber, auch nur einen Funken an Verständnis für so unfassbare Projekte aufzubringen?
Wie redet man über unfassbare Projekte?
Ohne unsensibel zu wirken?Gibt man nicht jedes mal, wo man über den Attentäter spricht oder schreibt, ihm wieder eine Bühne?
„Einer von uns“: Der Attentäter ist auch einer von uns Personal Project Managern.
Kann man so etwas sagen, oder muss man sich nicht eher völlig distanzieren? Oder beides gleichzeitig?Können wir etwas daraus lernen?Oder hat das nichts mit uns zu tun?
Worum geht's in dieser Folge?
Diese Folge ist eine philosophische Nachbetrachtung der Buchclub-Folge über das Buch "Einer von uns", in dem das Leben und die Attentate des Massenmörders Anders Behring Breivig beschrieben werden.
Mich beschäftigen dabei folgende Fragen:
Kann man über solche unfassbaren Personal Projects überhaupt „objektiv“ reden?
- Kann man so etwas wie Respekt für das Projektmanagement eines Massenmörders ausdrücken - oder legitimiert man damit die Tat an sich?
- Kann man ein Personal Project überhaupt von seiner Intention und von seinen Folgen trennen?
- Ist es nicht völlig respektlos den Opfern gegenüber, auch nur einen Funken an Verständnis für so unfassbare Projekte aufzubringen?
Wie redet man über unfassbare Projekte?
- Ohne unsensibel zu wirken?
- Gibt man nicht jedes mal, wo man über den Attentäter spricht oder schreibt, ihm wieder eine Bühne?
„Einer von uns“: Der Attentäter ist auch einer von uns Personal Project Managern.
- Kann man so etwas sagen, oder muss man sich nicht eher völlig distanzieren? Oder beides gleichzeitig?
- Können wir etwas daraus lernen?
- Oder hat das nichts mit uns zu tun?